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Kemptthal - 314 Einwohner (1900)
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Baslertaube.com :: Stempel, Stempel, Stempel :: Stempel der kleinsten Orte der Schweiz bis 500 Einwohner
Seite 1 von 1
Kemptthal - 314 Einwohner (1900)
Hallo bumbi,
es war gar nicht so einfach für mich als Newbie in Sachen Schweiz einen Stempel einer kleinen Schweizer Gemeinde für dieses Thema zu finden, aber hier ist er: eine MiNr. 62XAb, entwertet per Stempel KEMPTTHAL:
Kemptthal ist eine Industriesiedlung in der politischen Gemeinde Lindau ZH.
1900 314 Einw.; 1941 228; 2000 82.
Spätmittelalter: Einzelhofsiedlungen und Mühlen, die in der frühen Neuzeit abgegangen sind.
Die Erschliessung des engen Taleinschnitts der Kempt erfolgte durch die Strassenverbindung (1831-41) und durch die Eisenbahn Zürich-Winterthur (1856). Entscheidend für die Entstehung der Siedlung war die Wasserkraftnutzung: 1834-46 entstanden Hammerschmieden und Mühlen, welche 1861 von Michael Maggi erworben und von 1885-1912 unter Sohn Julius zum Fabrikkomplex der Firma Maggi erweitert wurden:
Der Personalbedarf führte zum Siedlungsausbau, u.a. durch ein provisorisches Schlafhaus für 200 Personen (1896) und Arbeiterwohnhäuser für jeweils zwei bis acht Familien (1906). Noch 1976 bot die Firma Maggi rund 500 Arbeitsplätze in Kemptthal an, davon die Hälfte für Frauen und Ausländer. Zunächst wurden die Produktionsstätten, 2003 auch die Forschungsabteilung nach Singen verlegt. Die Fabrikliegenschaften gingen in die Hand der Firma Givaudan über.
Quelle: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7811.php
Liebe Grüße
Rüdiger
es war gar nicht so einfach für mich als Newbie in Sachen Schweiz einen Stempel einer kleinen Schweizer Gemeinde für dieses Thema zu finden, aber hier ist er: eine MiNr. 62XAb, entwertet per Stempel KEMPTTHAL:
Kemptthal ist eine Industriesiedlung in der politischen Gemeinde Lindau ZH.
1900 314 Einw.; 1941 228; 2000 82.
Spätmittelalter: Einzelhofsiedlungen und Mühlen, die in der frühen Neuzeit abgegangen sind.
Die Erschliessung des engen Taleinschnitts der Kempt erfolgte durch die Strassenverbindung (1831-41) und durch die Eisenbahn Zürich-Winterthur (1856). Entscheidend für die Entstehung der Siedlung war die Wasserkraftnutzung: 1834-46 entstanden Hammerschmieden und Mühlen, welche 1861 von Michael Maggi erworben und von 1885-1912 unter Sohn Julius zum Fabrikkomplex der Firma Maggi erweitert wurden:
Der Personalbedarf führte zum Siedlungsausbau, u.a. durch ein provisorisches Schlafhaus für 200 Personen (1896) und Arbeiterwohnhäuser für jeweils zwei bis acht Familien (1906). Noch 1976 bot die Firma Maggi rund 500 Arbeitsplätze in Kemptthal an, davon die Hälfte für Frauen und Ausländer. Zunächst wurden die Produktionsstätten, 2003 auch die Forschungsabteilung nach Singen verlegt. Die Fabrikliegenschaften gingen in die Hand der Firma Givaudan über.
Quelle: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7811.php
Liebe Grüße
Rüdiger
rudischmidt- Anzahl der Beiträge : 387
Anmeldedatum : 27.10.18
Alter : 66
Re: Kemptthal - 314 Einwohner (1900)
Hallo Rüdiger,
Ein schönes Beispiel hast Du da
Es ist schon immer wieder toll, neben den grossen und dadurch häufigen Orten wie Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Winterthur, Luzern, St. Gallen, Lugano, Biel usw. auch die eher seltenen Kleinen zu finden.
Da ich seit einiger Zeit meine ganze Sammlung und alles lose Material nach Abarten durchsuche, wird auch gleich alles neu eingeordnet. Dabei fallen mir natürlich auch Stempel auf, die nicht so oft zu finden sind. Daher habe ich auch dieses Thema begonnen. Viele dieser Stempel-Orte sind durch Gemeindfusionen oder Abwanderung bzw. Aufgabe auch nicht mehr vorhanden. Aber hauptsächlich die systematische Schliessung praktisch aller kleinen und dadurch unrentablen Postfilialen ist dafür "verantwortlich".
Es ist mir schon klar, dass diese Sammlung nicht für alle von philatelistischem "Wert" ist, aber ich hab Spass daran und sammle diese nun mal so.
Vielleicht hätte ich das Thema besser unter "Mein Sammelgebiet" begonnen, aber was soll's... es geht ja primär um Stempel.
Liebe Grüsse, Bumbi
Ein schönes Beispiel hast Du da
Es ist schon immer wieder toll, neben den grossen und dadurch häufigen Orten wie Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Winterthur, Luzern, St. Gallen, Lugano, Biel usw. auch die eher seltenen Kleinen zu finden.
Da ich seit einiger Zeit meine ganze Sammlung und alles lose Material nach Abarten durchsuche, wird auch gleich alles neu eingeordnet. Dabei fallen mir natürlich auch Stempel auf, die nicht so oft zu finden sind. Daher habe ich auch dieses Thema begonnen. Viele dieser Stempel-Orte sind durch Gemeindfusionen oder Abwanderung bzw. Aufgabe auch nicht mehr vorhanden. Aber hauptsächlich die systematische Schliessung praktisch aller kleinen und dadurch unrentablen Postfilialen ist dafür "verantwortlich".
Es ist mir schon klar, dass diese Sammlung nicht für alle von philatelistischem "Wert" ist, aber ich hab Spass daran und sammle diese nun mal so.
Vielleicht hätte ich das Thema besser unter "Mein Sammelgebiet" begonnen, aber was soll's... es geht ja primär um Stempel.
Liebe Grüsse, Bumbi
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