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Weihnachten im Grenzverkehr
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Weihnachten im Grenzverkehr
Ein spezieller Tarif wurde vom 1.7.1876 bis 30.6.1971 für eine Beförderung bis zu 30km Luftlinie von Postamt zu Postamt angewandt.
Diese Regelung galt nur zwischen der Schweiz, Liechtenstein (bis 1922), Deutschland, Österreich und Frankreich.
Die Posthalter hatten eine Liste der im Grenzkreis liegenden Ortschaften zu beachten.
Diese Taxermässigung im Grenzverkehr tritt nur bei Briefpost ein.
Diese Briefe tragen üblicherweise den Stempel "RL" = Rayon Limitrophe = Grenzrayon.
Hier als Neuerwerbung für meine Sammlung zum Thema "Weihnachten" ein am Heiligabend 1868 in ST. GALLEN aufgegebener"Tübli"-Ganzsachenumschlag, adressiert nach Lindau:
Der Beleg wurde am 25.12.1868, also am ersten Weihnachtstag, per Bahnpost auf der Strecke "ST.GALLEN-CHUR" mit dem "Z. 1" = Zug 1 befördert und kam noch am selben Tag an seinem Bestimmungsort "LINDAU" an.
Liebe Grüße
Rüdiger
Diese Regelung galt nur zwischen der Schweiz, Liechtenstein (bis 1922), Deutschland, Österreich und Frankreich.
Die Posthalter hatten eine Liste der im Grenzkreis liegenden Ortschaften zu beachten.
Diese Taxermässigung im Grenzverkehr tritt nur bei Briefpost ein.
Diese Briefe tragen üblicherweise den Stempel "RL" = Rayon Limitrophe = Grenzrayon.
Hier als Neuerwerbung für meine Sammlung zum Thema "Weihnachten" ein am Heiligabend 1868 in ST. GALLEN aufgegebener"Tübli"-Ganzsachenumschlag, adressiert nach Lindau:
Der Beleg wurde am 25.12.1868, also am ersten Weihnachtstag, per Bahnpost auf der Strecke "ST.GALLEN-CHUR" mit dem "Z. 1" = Zug 1 befördert und kam noch am selben Tag an seinem Bestimmungsort "LINDAU" an.
Liebe Grüße
Rüdiger
rudischmidt- Anzahl der Beiträge : 387
Anmeldedatum : 27.10.18
Alter : 66
Re: Weihnachten im Grenzverkehr
Hallo Rüdiger,
ein schöner und sehr interessanter Beleg - nur mit Ganzsachenphilatelie hat das leider nichts zu tun, sondern ist pure Postgeschichte. Das ist aber etwas ganz anderes.
Das Wesentliche bei der Beschreibung einer Ganzsache, und auch die Tüblibriefe gehören dazu, ist die Konzentration auf die Beschreibung der Ganzsache, aber nicht darauf, was damit gemacht wurde. Wenn es dein Anliegen gewesen wäre, den verwendeten Tüblibrief zu beschreiben, dann hättest du das Gewicht deiner Beschreibung auf den Umschlag konzentriert, also zum Beispiel Wertstempel, Papierart und Stand des Wasserzeichens im Papier beschrieben, vielleicht auch noch die Außenmaße des Umschlages und den Unterschied dieser Umschlagausgabe zu anderen Ausgaben von Ganzsachenumschlägen, aber alles das hat dich überhaupt nicht interessiert.
Ich verschiebe daher deinen Beitrag hinüber zur Postgeschichte, denn dort ist der korrekte Ort dafür.
Viele Grüße
Ingo
ein schöner und sehr interessanter Beleg - nur mit Ganzsachenphilatelie hat das leider nichts zu tun, sondern ist pure Postgeschichte. Das ist aber etwas ganz anderes.
Das Wesentliche bei der Beschreibung einer Ganzsache, und auch die Tüblibriefe gehören dazu, ist die Konzentration auf die Beschreibung der Ganzsache, aber nicht darauf, was damit gemacht wurde. Wenn es dein Anliegen gewesen wäre, den verwendeten Tüblibrief zu beschreiben, dann hättest du das Gewicht deiner Beschreibung auf den Umschlag konzentriert, also zum Beispiel Wertstempel, Papierart und Stand des Wasserzeichens im Papier beschrieben, vielleicht auch noch die Außenmaße des Umschlages und den Unterschied dieser Umschlagausgabe zu anderen Ausgaben von Ganzsachenumschlägen, aber alles das hat dich überhaupt nicht interessiert.
Ich verschiebe daher deinen Beitrag hinüber zur Postgeschichte, denn dort ist der korrekte Ort dafür.
Viele Grüße
Ingo
Cantus- Anzahl der Beiträge : 459
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