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SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
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rudischmidt
Cantus
vacallo
Tinu
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Baslertaube.com :: Briefmarken: Schweiz :: Frei- und Werbemarken nach Jahren, Themen, Kategorien :: 1939-1944 :: 750 Jahre Stadt Bern 1941
Seite 1 von 5
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SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Hallo zusammen.
Ich erlaube mir, euch eines meiner Lieblingsgebiete vorstellen zu dürfen. Es geht dabei um die Jubiläumausgabe 750 Jahre Bern:
Das Markenbild zeigt die Erbauung Berns. Der Entwurf für die Marke stammt von Paul Boesch aus Bern. Eine ausführliche Biografie zum Künstler findet sich hier:
Biografie Boesch Seite 14
Die Marke wurde bei Courvoisier in La Chaux-de-Fonds gedruckt. Ein Druckzylinder umfasste 4 Bogen (A111, B111, C111 und D111) und die Marken waren in 5 Reihen zu 5 Marken angeordnet. Es wurden 6.4 Millionen Marken gedruckt.
Die Marken wurden vom 6. bis 20. September 1941 verkauft.
Ersttag war der eben erwähnte 6. September 1941 und letzte gültige Verwendung war der 31. Mai 1942.
Hier nun die 4 verschiedenen kompletten Schalterbogen:
Bei dieser Ausgabe gibt es verschiedene Farbtöne, Abarten, Plattenfehler und Rasterfehler - diese werde ich euch anhand von Beispielen vorstellen und zur Auflockerung den einen oder anderen schönen Beleg mit 750 Jahre Bern Marken zeigen: Sei es als Einzel- Mehrfach- Mischfrankatur. Brief, Postkarte, Ansichtskarte oder anderswie Smile
Ein schönes Wochenende wünscht euch,
Tinu
Ich erlaube mir, euch eines meiner Lieblingsgebiete vorstellen zu dürfen. Es geht dabei um die Jubiläumausgabe 750 Jahre Bern:
Das Markenbild zeigt die Erbauung Berns. Der Entwurf für die Marke stammt von Paul Boesch aus Bern. Eine ausführliche Biografie zum Künstler findet sich hier:
Biografie Boesch Seite 14
Die Marke wurde bei Courvoisier in La Chaux-de-Fonds gedruckt. Ein Druckzylinder umfasste 4 Bogen (A111, B111, C111 und D111) und die Marken waren in 5 Reihen zu 5 Marken angeordnet. Es wurden 6.4 Millionen Marken gedruckt.
Die Marken wurden vom 6. bis 20. September 1941 verkauft.
Ersttag war der eben erwähnte 6. September 1941 und letzte gültige Verwendung war der 31. Mai 1942.
Hier nun die 4 verschiedenen kompletten Schalterbogen:
Bei dieser Ausgabe gibt es verschiedene Farbtöne, Abarten, Plattenfehler und Rasterfehler - diese werde ich euch anhand von Beispielen vorstellen und zur Auflockerung den einen oder anderen schönen Beleg mit 750 Jahre Bern Marken zeigen: Sei es als Einzel- Mehrfach- Mischfrankatur. Brief, Postkarte, Ansichtskarte oder anderswie Smile
Ein schönes Wochenende wünscht euch,
Tinu
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. .. ...es gibt nichts interessanteres als ein spannendes hobby zu haben ... .. .
Tinu- Anzahl der Beiträge : 531
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253.2.01
Ich schreibe nun den zweiten Teil dieses Themas:
Auf die Farbtöne möchte ich nicht allzufest eingehen, da am Bildschirm die Farben oft nicht genug differenziert dargestellt werden - der Komplettheit halber seien sie aber erwähnt:
grau/rot/hellgelb/schwarz
grau (grünlichstichig)/rot/gelb/schwarz
grau/rot/orangegelb/schwarz
Die in den Katalogen genannten Plattenfehler lassen sich auf den kompletten Schalterbogen problemlos finden - starten wir doch mit der allseits bekannten Spinne auf dem Hammer: 253.2.01
Sie kommt nur auf dem Bogen A auf der 5 Marke vor - folglich muss die Spinne bei einem Viererblock immer auf der oberen rechten Marke "hocken".
Ich wünsche euch einen schönen Nachmittag,
Tinu
Auf die Farbtöne möchte ich nicht allzufest eingehen, da am Bildschirm die Farben oft nicht genug differenziert dargestellt werden - der Komplettheit halber seien sie aber erwähnt:
grau/rot/hellgelb/schwarz
grau (grünlichstichig)/rot/gelb/schwarz
grau/rot/orangegelb/schwarz
Die in den Katalogen genannten Plattenfehler lassen sich auf den kompletten Schalterbogen problemlos finden - starten wir doch mit der allseits bekannten Spinne auf dem Hammer: 253.2.01
Sie kommt nur auf dem Bogen A auf der 5 Marke vor - folglich muss die Spinne bei einem Viererblock immer auf der oberen rechten Marke "hocken".
Ich wünsche euch einen schönen Nachmittag,
Tinu
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253.2.02 a) und b)
Hallo zusammen
Nun, ich erzähle hier wohl nichts neues zu den bereits bekannten Abarten und Plattenfehlern oder Rasterfehlern:
Hatten wir es beim letzten Mal noch von der 253.2.01 (Spinne auf dem Hammer) geht es jetzt weiter zur 253.2.02 a) und b)
Wohlgemerkt: von der a) gibt es 2 Varianten:
1. Die aus dem Bogen A, Bogenposition 1, welche oft von leichten Verschiebungen des Rotdrucks begleitet wird:
2. die aus dem Bogen C, Bogenposition 10 (die untere auf dem Scan), etwas kleiner wie zuvor, ohne Verschiebung des Rotdrucks:
und schliesslich noch die b) - davon gibt es nur eine:
Es ist die 6 Marke aus dem Bogen A: Man beachte die waagrechte weisse Linie im oberen roten Teil des Berner Wappens:
Alles klar ? Wünsche euch einen gepflegten Freitag,
Tinu
Nun, ich erzähle hier wohl nichts neues zu den bereits bekannten Abarten und Plattenfehlern oder Rasterfehlern:
Hatten wir es beim letzten Mal noch von der 253.2.01 (Spinne auf dem Hammer) geht es jetzt weiter zur 253.2.02 a) und b)
Wohlgemerkt: von der a) gibt es 2 Varianten:
1. Die aus dem Bogen A, Bogenposition 1, welche oft von leichten Verschiebungen des Rotdrucks begleitet wird:
2. die aus dem Bogen C, Bogenposition 10 (die untere auf dem Scan), etwas kleiner wie zuvor, ohne Verschiebung des Rotdrucks:
und schliesslich noch die b) - davon gibt es nur eine:
Es ist die 6 Marke aus dem Bogen A: Man beachte die waagrechte weisse Linie im oberen roten Teil des Berner Wappens:
Alles klar ? Wünsche euch einen gepflegten Freitag,
Tinu
Zuletzt von Tinu am Fr Jun 15, 2018 1:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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FDC
... ein schönes FDC mit Vignette zum Thema :
Grüessli
Tinu
Grüessli
Tinu
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253.2.03 a) + b)
Es geht hier wieder mal mit etwas Konstruktivem weiter:
Heute ist der Plattenfehler 253.2.03 a) an der Reihe: "helle Fehlstelle im Rotdruck des Wappens" und b): "in der Zahl 10"
a) kommt im Bogen C auf der 12. Marke vor - das sieht dann so aus:
b) zu finden im Bogen C auf der 15. Marke:
habe eben feststellen müssen, dass beide Plattenfehler nicht immer vorkommen - daher rührt wohl auch der etwas bessere Preis im Katalog... die beiden gezeigten Plattenfehler gibt es auch farblos (weiss)... mittlerweilen habe ich einen in einem kompletten Schalterbogen mit dem weissen Flecken im Wappen:
Auch die Bildlegende im Zumstein-Spezialkatalog auf der Seite 294, wo dieser Plattenfehler abgebildet ist, da stimmt die Nummer unter dem Bildchen nicht: Es wäre also die 253.2.03 a) die da abgebildet wurde nicht die 253.2.02 --> Vergleiche vorangegangenes Posting
Gruess,
Heute ist der Plattenfehler 253.2.03 a) an der Reihe: "helle Fehlstelle im Rotdruck des Wappens" und b): "in der Zahl 10"
a) kommt im Bogen C auf der 12. Marke vor - das sieht dann so aus:
b) zu finden im Bogen C auf der 15. Marke:
habe eben feststellen müssen, dass beide Plattenfehler nicht immer vorkommen - daher rührt wohl auch der etwas bessere Preis im Katalog... die beiden gezeigten Plattenfehler gibt es auch farblos (weiss)... mittlerweilen habe ich einen in einem kompletten Schalterbogen mit dem weissen Flecken im Wappen:
Auch die Bildlegende im Zumstein-Spezialkatalog auf der Seite 294, wo dieser Plattenfehler abgebildet ist, da stimmt die Nummer unter dem Bildchen nicht: Es wäre also die 253.2.03 a) die da abgebildet wurde nicht die 253.2.02 --> Vergleiche vorangegangenes Posting
Gruess,
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253.2.04
Und es läuft gerade so gut - dann hänge ich gleich noch den Nächsten rein:
253.2.04: "äussere Einfassungslinie der 0 von 10 unerbrochen".
Zu finden auf dem Schalterbogen D im Feld 21:
Die rote Farbe ist hier nach Draussen ausgebüxt - schön in der
Detailansicht zu erkennen:
253.2.04: "äussere Einfassungslinie der 0 von 10 unerbrochen".
Zu finden auf dem Schalterbogen D im Feld 21:
Die rote Farbe ist hier nach Draussen ausgebüxt - schön in der
Detailansicht zu erkennen:
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Spezielle Belege
Wenn man so ein Spezialgebiet hat, dann kann man dieses ja nach eigenem Belieben ausbauen, einschränken oder ergänzen.
Nebst den katalogisierten Abarten, Plattenfehlern und Retouchen sammle ich auch Frankaturen in allen Variationen - einzige Bedingung: Es muss eine 750-Jahre-Bern-Marke drauf sein!
Ich habe schon eine Menge kurioser Belege zu diesem Gebiet in meinem Fundus - Im 2013 konnte ich mir diese "Tapete" hier sichern:
Auf diesem Express-Einschreiben sind nicht weniger als sage und schreibe 11 Marken drauf - nebst der 750-Jahre Bern sind da noch:
2x ungültige 10-Cts-Werte (vom Pösteler mit Bleistiftkreischen markiert):
Friedensmarke von 1919 und PP 1940
dann 7 gültige 10-Cts-Werte:
1x Aufbrauchsausgabe Flugpost Ikarus
2x Schloss Chillon (d'braun und rot)
1x Abrüstungskonferenz
1x Automobilposbüro
1x nat. Anbauwerk
1x PP 1941
1x 3 Cts-Aufbrauchsausgabe Tellknabe
Der hat ganz schön was drauf dieser Beleg .-)
Nebst den katalogisierten Abarten, Plattenfehlern und Retouchen sammle ich auch Frankaturen in allen Variationen - einzige Bedingung: Es muss eine 750-Jahre-Bern-Marke drauf sein!
Ich habe schon eine Menge kurioser Belege zu diesem Gebiet in meinem Fundus - Im 2013 konnte ich mir diese "Tapete" hier sichern:
Auf diesem Express-Einschreiben sind nicht weniger als sage und schreibe 11 Marken drauf - nebst der 750-Jahre Bern sind da noch:
2x ungültige 10-Cts-Werte (vom Pösteler mit Bleistiftkreischen markiert):
Friedensmarke von 1919 und PP 1940
dann 7 gültige 10-Cts-Werte:
1x Aufbrauchsausgabe Flugpost Ikarus
2x Schloss Chillon (d'braun und rot)
1x Abrüstungskonferenz
1x Automobilposbüro
1x nat. Anbauwerk
1x PP 1941
1x 3 Cts-Aufbrauchsausgabe Tellknabe
Der hat ganz schön was drauf dieser Beleg .-)
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253.2.05 a) + b) + c) + d)
Es geht dann hier mal weiter mit der 253.2.05: Hier wurden sogleich 4 kleinere Plattenfehler zusammengezogen:
a) gesprungener Steinquader (Bogen A: 3. Marke)
über der Schulter des Steinmetz (Bogen C: 19. Marke)
c) farbloser Punkt am Fuss des Herzogs (Bogen A: 21. Marke)
d) an der Schulter (Bogen D: 17. Marke)
so viele Punkte :-)
a) gesprungener Steinquader (Bogen A: 3. Marke)
über der Schulter des Steinmetz (Bogen C: 19. Marke)
c) farbloser Punkt am Fuss des Herzogs (Bogen A: 21. Marke)
d) an der Schulter (Bogen D: 17. Marke)
so viele Punkte :-)
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Verschobener Gelbdruck
..etwas, was ich im 2013 an einer Börse kaufen konnte:
Auf den ersten Blick eine normale 750-Jahre-Bern Marke:
Auf den zweiten Blick scheint der Gelbdruck doch etwas stärker nach rechts verrückt zu sein wie bei einer hundskomunen Marke:
Da sieht der Kollege doch beinahe wie so ein Marvel-Superheld aus oder wie das Schlossgespenst:
Auf den ersten Blick eine normale 750-Jahre-Bern Marke:
Auf den zweiten Blick scheint der Gelbdruck doch etwas stärker nach rechts verrückt zu sein wie bei einer hundskomunen Marke:
Da sieht der Kollege doch beinahe wie so ein Marvel-Superheld aus oder wie das Schlossgespenst:
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253.2.06 + 253.2.07
Ich fasse die letzten beiden Plattenfehler zusammen:
Beide kommen wahlweise im Bogen A im Feld 11 vor:
2.06: feine waagrechte Strichlein im kleinsten Quaderstein
2.07: wie 2.06, zusätzlich Fehlstelle im Rotdruck der Ziffer 1 von 10
Mit dem nächsten Beitrag läute ich dann die Runde der Rasterfehler ein - macht's gut und Gruss,
Tinu
Beide kommen wahlweise im Bogen A im Feld 11 vor:
2.06: feine waagrechte Strichlein im kleinsten Quaderstein
2.07: wie 2.06, zusätzlich Fehlstelle im Rotdruck der Ziffer 1 von 10
Mit dem nächsten Beitrag läute ich dann die Runde der Rasterfehler ein - macht's gut und Gruss,
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253.4.01 a) + b)
Hallo,
Auf geht's zu einem weiteren Teil - das ist der Start zum Thema Rasterfehler auf der 750-Jahre-Bern-Marke:
253.4.01 a): Y-förmiger farbloser Rasterfehler zwischen den Füssen --> dieser findet man im Bogen B, 6. Marke:
253.4.01 b):rechts der Standarte --> Bogen C, 11. Marke:
Schönen Sonntag und Gruss,
Tinu
Auf geht's zu einem weiteren Teil - das ist der Start zum Thema Rasterfehler auf der 750-Jahre-Bern-Marke:
253.4.01 a): Y-förmiger farbloser Rasterfehler zwischen den Füssen --> dieser findet man im Bogen B, 6. Marke:
253.4.01 b):rechts der Standarte --> Bogen C, 11. Marke:
Schönen Sonntag und Gruss,
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253.4.02 a) + b)
ein weiterer Teil des Kapitels "Rasterfehler" bei der 750-Jahre-Bern Marke:
253.4.02 Rasterfehler "Strich" - da gibt es zwei Stück
a) zwischen H + R von "Jahre" zu finden auf dem Bogen B, 1. Marke
und
b) im Rockrand - zu finden auf dem Bogen C, 1. Marke *m.M.n.sehrschwerzuerkennen*
und der letzte nach Spezialkatalog Zumstein:
Das "Morse N" am Schildrand - kommt auf dem Bogen C, 3. Marke vor:
Damit wären alle im Spez eingetragenen Plattenfehler und Rasterfehler gezeigt.
Danke für's Interesse und es ist noch nicht fertig - ich werde euch dann hier wieder mal den einen oder anderen interessanten Beleg zum Thema 750 Jahre Bern zeigen.
Schönes Wochenende und e Gruess,
Tinu
253.4.02 Rasterfehler "Strich" - da gibt es zwei Stück
a) zwischen H + R von "Jahre" zu finden auf dem Bogen B, 1. Marke
und
b) im Rockrand - zu finden auf dem Bogen C, 1. Marke *m.M.n.sehrschwerzuerkennen*
und der letzte nach Spezialkatalog Zumstein:
Das "Morse N" am Schildrand - kommt auf dem Bogen C, 3. Marke vor:
Damit wären alle im Spez eingetragenen Plattenfehler und Rasterfehler gezeigt.
Danke für's Interesse und es ist noch nicht fertig - ich werde euch dann hier wieder mal den einen oder anderen interessanten Beleg zum Thema 750 Jahre Bern zeigen.
Schönes Wochenende und e Gruess,
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Rekonstruieren der Schalterbögen A bis D
Hallo zäme
Was man sonst noch aus dieser Marke alles rausholen kann möchte ich hier kurz erläutern:
Dank der guten bereits bestehenden Dokumentationen zur Markenausgabe 750-Jahre-Bern, ist es möglich, die Schalterbögen wiederherzustellen. Die einzelnen 100 Markenfelder der 4 Schalterbögen haben alle individuelle Feldmerkmale.
Kürzlich habe ich diesen Link bekommen - da sind alle Feldmerkmale der Schalterbogen A bis D sichtbar.
Für Interessierte: http://s107851386.onlinehome.us/Research/BernPlating.pdf Achtung Datei hat 51MB.
Und so kann es dann aussehen, wenn's komplett ist:
Viel Spass beim Suchen der entsprechenden Bogenpositionen in euren Beständen
Gruess Tinu
Was man sonst noch aus dieser Marke alles rausholen kann möchte ich hier kurz erläutern:
Dank der guten bereits bestehenden Dokumentationen zur Markenausgabe 750-Jahre-Bern, ist es möglich, die Schalterbögen wiederherzustellen. Die einzelnen 100 Markenfelder der 4 Schalterbögen haben alle individuelle Feldmerkmale.
Kürzlich habe ich diesen Link bekommen - da sind alle Feldmerkmale der Schalterbogen A bis D sichtbar.
Für Interessierte: http://s107851386.onlinehome.us/Research/BernPlating.pdf Achtung Datei hat 51MB.
Und so kann es dann aussehen, wenn's komplett ist:
Viel Spass beim Suchen der entsprechenden Bogenpositionen in euren Beständen
Gruess Tinu
Zuletzt von Tinu am Di Okt 16, 2018 9:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Hoi Tinu
Hast du Sammlung von Ernst Pfister, ausgestellt in Lugano, über da Thema gesehen?
Gruss vacallo
Hast du Sammlung von Ernst Pfister, ausgestellt in Lugano, über da Thema gesehen?
Gruss vacallo
vacallo- Anzahl der Beiträge : 114
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Re: SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Hoi vacallo
Ja. Ich kenne die Sammlung und den Austeller. Eine Riesensache!
Gruess Tinu
Ja. Ich kenne die Sammlung und den Austeller. Eine Riesensache!
Gruess Tinu
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Der Flugpostsatz F27 - 34 in Kombination mit 750-Jahre-Bern
Hallo zäme
In meiner Sammlung 750-Jahre-Bern gibt es auch einige interessante Destinationen, nicht alltägliche Marken-Kombinationen und andere unübliche Sachen:
Zum Beispiel habe ich hier auf 2 Belegen den ganzen Flugpostsatz, in Kombination mit 750-Jahre-Bern, beieinander:
Dieser Beleg mit 11 Marken wurde mit 7 Franken zugeklebt - er ist portogerecht von Bern nach Chicago in die USA befördert worden:
Der Brief wog mal 42 Gramm.
Die Brieftaxe für Briefe ins Ausland bis 20 Gramm beträgt 30 Rappen es kommen weiter 2x 20 Rappen dazu, da der Beleg mehr als 20 Gramm, respektive mehr als 40 Gramm wiegt. --> 70 Rappen
Der Luftpostzuschlag beträgt gemäss Literatur 70 Rappen je 5 Gramm ergibt 9 x 70 Rappen resp. 9x5gramm ergibt 42 Gramm --> 6.30
Ergibt die 7.oo CHF, welche frankiert wurden.
Der noch fehlende 5 Fr. Wert der Serie habe ich auf diesem Beleg hier:
Flugpostbrief von Zürich 2 Fraumünster nach Stamford (Connecticut) USA.
Leitweg über Basel mit Clipper ab Lissabon nach New-York.
Porto:
30 Rappen für Auslandbrief bis 20g & 20 Rappen Zuschlag für Mehrgewicht (zusätzliche 20g für total 39g) --->
50 Rappen
Luftpost-Zuschlagstaxe: 70 Rappen je 5g --->
5.60 Franken
Total 6.10 Franken.
Gruess, Tinu
In meiner Sammlung 750-Jahre-Bern gibt es auch einige interessante Destinationen, nicht alltägliche Marken-Kombinationen und andere unübliche Sachen:
Zum Beispiel habe ich hier auf 2 Belegen den ganzen Flugpostsatz, in Kombination mit 750-Jahre-Bern, beieinander:
Dieser Beleg mit 11 Marken wurde mit 7 Franken zugeklebt - er ist portogerecht von Bern nach Chicago in die USA befördert worden:
Der Brief wog mal 42 Gramm.
Die Brieftaxe für Briefe ins Ausland bis 20 Gramm beträgt 30 Rappen es kommen weiter 2x 20 Rappen dazu, da der Beleg mehr als 20 Gramm, respektive mehr als 40 Gramm wiegt. --> 70 Rappen
Der Luftpostzuschlag beträgt gemäss Literatur 70 Rappen je 5 Gramm ergibt 9 x 70 Rappen resp. 9x5gramm ergibt 42 Gramm --> 6.30
Ergibt die 7.oo CHF, welche frankiert wurden.
Der noch fehlende 5 Fr. Wert der Serie habe ich auf diesem Beleg hier:
Flugpostbrief von Zürich 2 Fraumünster nach Stamford (Connecticut) USA.
Leitweg über Basel mit Clipper ab Lissabon nach New-York.
Porto:
30 Rappen für Auslandbrief bis 20g & 20 Rappen Zuschlag für Mehrgewicht (zusätzliche 20g für total 39g) --->
50 Rappen
Luftpost-Zuschlagstaxe: 70 Rappen je 5g --->
5.60 Franken
Total 6.10 Franken.
Gruess, Tinu
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Ort : 8424
Destination Algerien
Hallo zäme
In Langenthal an der Briefmarkenbörse im April 2018 konnte ich diesen schmucken Brief (15g) erstehen:
Einschreiben von Biel nach Alger (Algerien) per Luftpost vom 29.10.1941
Rückseitige Stempel: Lyon (Frankreich) und Alger (Algerien).
Frankiert 1Fr.20Cts.
Porto für einen Brief ins Ausland 30 Cts, Zuschlag für Einschreibe 30Cts, Luftpostzuschlag 30 Cts (3x10 Cts je 5g) = Total "nur" 90 Cts
Wenn ich den Vermerk "aff exp" auf dem Brief richtig interpretiere,
wurde der Umschlag vom Versender vorfrankiert - demzufolge 30 Cts überfrankiert.
Zum Vergleich - ein korrekt frankierter Brief aus Zürich nach Alger - hier sind es 90 Cts:
Gruess Tinu
In Langenthal an der Briefmarkenbörse im April 2018 konnte ich diesen schmucken Brief (15g) erstehen:
Einschreiben von Biel nach Alger (Algerien) per Luftpost vom 29.10.1941
Rückseitige Stempel: Lyon (Frankreich) und Alger (Algerien).
Frankiert 1Fr.20Cts.
Porto für einen Brief ins Ausland 30 Cts, Zuschlag für Einschreibe 30Cts, Luftpostzuschlag 30 Cts (3x10 Cts je 5g) = Total "nur" 90 Cts
Wenn ich den Vermerk "aff exp" auf dem Brief richtig interpretiere,
wurde der Umschlag vom Versender vorfrankiert - demzufolge 30 Cts überfrankiert.
Zum Vergleich - ein korrekt frankierter Brief aus Zürich nach Alger - hier sind es 90 Cts:
Gruess Tinu
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Re: SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Hallo zäme
In Anlehung an das alte Thema hier: https://www.baslertaube.com/t286-korrekte-taxierung#676 bezüglich Porti für Militärpostsendungen habe ich etwas Neues in der Sammlung:
Eingeschriebener Express-Brief von Dübendorf über Feldpost Luzern an die Feldpost 5:
Der Zuschlag für ein Einschreiben betrug damals 20 Cts.
Der Zuschalg für Express betrug damals 40 Cts.
Ich gehe wohl richtig in der Annahme, dass die Grundtaxe für den Brief ganze Schweiz, 20 Cts. frei war und es sich beim gezeigten Stück
um ein portorichtiges Exemplar handelt.
Gruess, Tinu
In Anlehung an das alte Thema hier: https://www.baslertaube.com/t286-korrekte-taxierung#676 bezüglich Porti für Militärpostsendungen habe ich etwas Neues in der Sammlung:
Eingeschriebener Express-Brief von Dübendorf über Feldpost Luzern an die Feldpost 5:
Der Zuschlag für ein Einschreiben betrug damals 20 Cts.
Der Zuschalg für Express betrug damals 40 Cts.
Ich gehe wohl richtig in der Annahme, dass die Grundtaxe für den Brief ganze Schweiz, 20 Cts. frei war und es sich beim gezeigten Stück
um ein portorichtiges Exemplar handelt.
Gruess, Tinu
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Vor-ET
Hallo zäme
Ich habe wieder eine interessante Karte erworben:
Diese Postkarte wurde am 4.9.41 verschickt -das sind 2 Tage vor dem offiziellen Ersttagsdatum (06.09.1941).
Gruess Tinu
Ich habe wieder eine interessante Karte erworben:
Diese Postkarte wurde am 4.9.41 verschickt -das sind 2 Tage vor dem offiziellen Ersttagsdatum (06.09.1941).
Gruess Tinu
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Destination Griechenland und "retour"-Stempel mit Zensur
Hallo zäme
Meine Sammlung ist wieder um ein interessantes Stück reicher:
Postkarte von Oberuzwil nach Thessaloniki (Griechenland) verschickt am 4.10.1941 mit Luftpost via Italien (Rom-Brindisi-Athen)
Tarif: Postkarte ins Ausland -.20
Zuschlag "Europataxe" für Luftpost -.10
irgendwo zwischen der Schweiz und Griechenland bekam die Karte wohl den roten, deutschen Zensurvermerk und den einzeiligen Stempel "ZURÜCK UNZULÄSSIG" aufgedrückt über, ehe sie am 25.10.1941 wieder zurück nach Zürich gelangte und mit dem Stempel "Postverkehr eingestellt - Service postal suspendu - Retour" gestempelt wurde.
Im Luftposthandbuch von Kohl steht, dass am 28.10.1940 Italien Griechenland angriff - vielleicht resultierte daraus der Unterbruch der Luftpostlinie? Im Folgejahr aber der Hinweis auf die Luftpostverbindung Rom-Brindisi-Athen: Ab August 3x wöchentlich
Ein spannender Beleg - wenn man sich die Zeilen so in der heutigen Zeit durchliest kann man sich gut ein Bild über die damalige Situation in der Schweiz machen:
Das Schweizer Konsulat in Thessaloniki gibt es heute noch.
Gruess, Tinu
Meine Sammlung ist wieder um ein interessantes Stück reicher:
Postkarte von Oberuzwil nach Thessaloniki (Griechenland) verschickt am 4.10.1941 mit Luftpost via Italien (Rom-Brindisi-Athen)
Tarif: Postkarte ins Ausland -.20
Zuschlag "Europataxe" für Luftpost -.10
irgendwo zwischen der Schweiz und Griechenland bekam die Karte wohl den roten, deutschen Zensurvermerk und den einzeiligen Stempel "ZURÜCK UNZULÄSSIG" aufgedrückt über, ehe sie am 25.10.1941 wieder zurück nach Zürich gelangte und mit dem Stempel "Postverkehr eingestellt - Service postal suspendu - Retour" gestempelt wurde.
Im Luftposthandbuch von Kohl steht, dass am 28.10.1940 Italien Griechenland angriff - vielleicht resultierte daraus der Unterbruch der Luftpostlinie? Im Folgejahr aber der Hinweis auf die Luftpostverbindung Rom-Brindisi-Athen: Ab August 3x wöchentlich
Ein spannender Beleg - wenn man sich die Zeilen so in der heutigen Zeit durchliest kann man sich gut ein Bild über die damalige Situation in der Schweiz machen:
Das Schweizer Konsulat in Thessaloniki gibt es heute noch.
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Re: SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Hallo zäme
Die Börse im Milchbuck war super, viele Händer hatte über die "briefmarkenbörsenfreie" Tage viel Material aufgearbeitet und heute zum Verkauf angeboten.
Ich habe mir dieses extrem hübsche Briefchen erwerben können:
Luftpostbrief von Luzern nach Rio de Janeiro (Brasilien) - Absender Adolf Sigg, Chef der Schindler Aufzüge.
Frankiert mit 10.20Franken - eingeschriebener Luftpostbrief, 20g, befördert mit LATI - ab Italien Rom nach Brasilien.
Daraus ergibt sich folgendes korrekt frankiertes Porto:
Auslandbrief 30 Rappen
Zuschlag Einschreiben 30 Rappen
Luftpostzuschlag Lati je 5g 2.40 Franken --> 9.60 Franken
Rückseitig mit Ankunfts- und Transitstempeln aus Brasilien:
Hier noch eine Aufnahme vom Hotel, wo der Empfänger in Brasilien logierte
Oder dieser Nachnahmebeleg in Kombination mit der 15 Rappen Rhonegletscher:
Drucksache ganze Schweiz bis 50g 5 Rappen
Nachnahmen bis 20 Franken 20 Rappen
Die Börse im Milchbuck war super, viele Händer hatte über die "briefmarkenbörsenfreie" Tage viel Material aufgearbeitet und heute zum Verkauf angeboten.
Ich habe mir dieses extrem hübsche Briefchen erwerben können:
Luftpostbrief von Luzern nach Rio de Janeiro (Brasilien) - Absender Adolf Sigg, Chef der Schindler Aufzüge.
Frankiert mit 10.20Franken - eingeschriebener Luftpostbrief, 20g, befördert mit LATI - ab Italien Rom nach Brasilien.
Daraus ergibt sich folgendes korrekt frankiertes Porto:
Auslandbrief 30 Rappen
Zuschlag Einschreiben 30 Rappen
Luftpostzuschlag Lati je 5g 2.40 Franken --> 9.60 Franken
Rückseitig mit Ankunfts- und Transitstempeln aus Brasilien:
Hier noch eine Aufnahme vom Hotel, wo der Empfänger in Brasilien logierte
Oder dieser Nachnahmebeleg in Kombination mit der 15 Rappen Rhonegletscher:
Drucksache ganze Schweiz bis 50g 5 Rappen
Nachnahmen bis 20 Franken 20 Rappen
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Re: SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Hallo zäme
Ich habe hier noch ein paar Schmankerl vergangener Tage angefügt:
Die Marke unten links hat den Plattenfehler 253.2.03 a) : "helle Fehlstelle im Rotdruck des Wappens"
Anhand dieses Feldmerkmales kann man sagen, dass die weiteren Marken aus dem Bogen C die 7. und 8. sowie die 12. und 13. Marken sein müssen....
Ein weiterer nicht alltäglicher Beleg:
Briefmarkensendung der Firma Briefmarken Zumstein von Bern an Feodor Sakowski, Arzt im Interniertencamp polnischer Offiziere in Heinrichsbad bei Herisau.
Nebst den üblichen Poststempeln und Einschreibezettelchen sind hier zusätzlich noch Leitzettel und Vermerke über die Zustellung der Feldpostdirektion und Schweizer Militärzensur zu finden
Oder ein anderes Schnäppchen von einer Onlineverkaufsplattform:
Diesen Beleg würde ich, aufgrund seines Inhaltes und des symbolischen Preises von 1.ooCHF , als Schnäppchen bezeichnen:
Auslandbrief von Rorschach nach Kappel bei Neustadt im Schwarzwald. Frankiert mit drei 750-Jahre-Bern Marken.
Dt. Zensur - inliegend das kleine Papierchen mit dem Vermerk der Prüfstelle, während dem Krieg keine Briefmarken ins Ausland zu schicken...
E schöne Tag. Gruess,
Ich habe hier noch ein paar Schmankerl vergangener Tage angefügt:
Die Marke unten links hat den Plattenfehler 253.2.03 a) : "helle Fehlstelle im Rotdruck des Wappens"
Anhand dieses Feldmerkmales kann man sagen, dass die weiteren Marken aus dem Bogen C die 7. und 8. sowie die 12. und 13. Marken sein müssen....
Ein weiterer nicht alltäglicher Beleg:
Briefmarkensendung der Firma Briefmarken Zumstein von Bern an Feodor Sakowski, Arzt im Interniertencamp polnischer Offiziere in Heinrichsbad bei Herisau.
Nebst den üblichen Poststempeln und Einschreibezettelchen sind hier zusätzlich noch Leitzettel und Vermerke über die Zustellung der Feldpostdirektion und Schweizer Militärzensur zu finden
Oder ein anderes Schnäppchen von einer Onlineverkaufsplattform:
Diesen Beleg würde ich, aufgrund seines Inhaltes und des symbolischen Preises von 1.ooCHF , als Schnäppchen bezeichnen:
Auslandbrief von Rorschach nach Kappel bei Neustadt im Schwarzwald. Frankiert mit drei 750-Jahre-Bern Marken.
Dt. Zensur - inliegend das kleine Papierchen mit dem Vermerk der Prüfstelle, während dem Krieg keine Briefmarken ins Ausland zu schicken...
E schöne Tag. Gruess,
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Re: SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Eingeschriebene Postkarte von Einigen nach Blonay: Frankiert mit SBK-Nr 125III, 253 und 254 - 30 Rp.
Blanko-Einschreibezettel mit Gummistempel Einigen (Bern).
Solche eingeschriebene Postkarten gibt eine Unmenge von... aber die Kombinationen sind immer wieder interessant
oder:
Flugpostbrief von Payerne nach Lissabon (Rückseitige Ankunftsstempel).
Und wieder mal etwas Historisches:
Am 23. September 1941 stiess bei Kiesen ein Schnellzug mit hoher Geschwindigkeit mit einem Personenzug zusammen, der wegen einer Baustelle die Weiterfahrt abwarten musste. 11 Menschen starben.
Und da damals auch die Post ihre Briefe und Ansichtskarten etc. mit der Bahn beförderte, kam es so, dass diverse Briefe und Postkarten bei diesem Unglück beschädigt oder beschmutzt wurden - aus diesem Grund wurden alle versehrten Stücke mit einem Stempel gekennzeichnet - wie hier: Beim Zugsunglück Kiesen beschmutzt - -- --- es gibt noch einen weiteren Stempel mit dem Text: Beim Zugsunglück Kiesen beschmutzt und verspätet. Der wurde auf den Express-Sendungen angebracht....
Weitere Infos unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Kiesen
Gruess, Tinu
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Re: SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Hallo zäme
An der Milchbuckbörse von anfangs Jahr gab's wieder Neues für die 750-Jahre-Bern-Sammlung:
Diesen Brief gab es für ein 10er-Nötli:
In erster Linie habe ich ihn wegen der Destination ins Fürstentum Liechtenstein, genauergesagt nach Schaan, gekauft.
Erst als ich zu Hause war und den Beleg zu den 1+3-Belegen einsortieren wollte, stellte ich fest, dass ich da eine spezielle 750-Jahre-Bern-Marke auf dem Couvert kleben hatte:
Es war die Spinne auf dem Hammer :-)
Oder dieser Brief von Sargans nach St. Gallen mit diesen herrlichen Werbevignetten für Süssmost und Gerste-Antibier-Slogans:
Gruess
An der Milchbuckbörse von anfangs Jahr gab's wieder Neues für die 750-Jahre-Bern-Sammlung:
Diesen Brief gab es für ein 10er-Nötli:
In erster Linie habe ich ihn wegen der Destination ins Fürstentum Liechtenstein, genauergesagt nach Schaan, gekauft.
Erst als ich zu Hause war und den Beleg zu den 1+3-Belegen einsortieren wollte, stellte ich fest, dass ich da eine spezielle 750-Jahre-Bern-Marke auf dem Couvert kleben hatte:
Es war die Spinne auf dem Hammer :-)
Oder dieser Brief von Sargans nach St. Gallen mit diesen herrlichen Werbevignetten für Süssmost und Gerste-Antibier-Slogans:
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Re: SBK 253 (Mi 398) 750 Jahre Bern
Hallo zäme
Hier noch eine schöne Ganzsache welche ich vor einiger Zeit im Internet gefunden habe:
Destination Brasilien:
Die 750-Jahre-Bern-Marke als Ergänzungsfrankatur für eine 10-Cts-Ganzsache von Basel nach Dores do Indaiá / Brasilien
Der Empfänger in Brasilien hat sogar einen Wikipedia-Eintrag:
https://pt.wikipedia.org/wiki/Waldemar_de_Almeida_Barbosa
Wieso ich die Karte 2x zeige? Ganz einfach - beim Erwerb waren da Spuren eines alten Gummibandes auf de Karte zurückgeblieben (links) - mit einer Rasierklinge und geschickter Hand habe ich die Rückstände relativ gut entfernen können (rechts) - seht selbst.
Gruess, Tinu
Hier noch eine schöne Ganzsache welche ich vor einiger Zeit im Internet gefunden habe:
Destination Brasilien:
Die 750-Jahre-Bern-Marke als Ergänzungsfrankatur für eine 10-Cts-Ganzsache von Basel nach Dores do Indaiá / Brasilien
Der Empfänger in Brasilien hat sogar einen Wikipedia-Eintrag:
https://pt.wikipedia.org/wiki/Waldemar_de_Almeida_Barbosa
Wieso ich die Karte 2x zeige? Ganz einfach - beim Erwerb waren da Spuren eines alten Gummibandes auf de Karte zurückgeblieben (links) - mit einer Rasierklinge und geschickter Hand habe ich die Rückstände relativ gut entfernen können (rechts) - seht selbst.
Gruess, Tinu
Zuletzt von Tinu am Di Okt 30, 2018 10:21 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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