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Minen-Such-Geschwader Deutschland
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Minen-Such-Geschwader Deutschland
1.Minensuchgeschwader.
Tender A 65 " SAAR ".
Gelaufen am: 20.Mai 1988 von St. Malo nach München.
Das 1. Minensuchgeschwader war das erste Geschwader, dass in der Deutschen Marine nach dem 2. Weltkrieg aufgestellt wurde.
Es bestand fast 50 Jahre, seit seiner Gründung am 16. Mai 1956 bis zur Auflösung am 21. Dezember 2005.
Seine Aufgabe bestand zunächst vor allem darin, die im Krieg verminten Seewege vor den Küsten Deutschlands wieder freizuräumen.
Das 1. Minensuchgeschwader war das erste Geschwader der Bundesmarine, welches im Jahr 1957 voll einsatzfähig der NATO unterstellt wurde. Später gewann es auch die Fähigkeit zum Minenlegen, dem während des Kalten Krieges immer mehr an Bedeutung beigemessen wurde und Priorität erlangte.
Im Rahmen der Umstrukturierung der Marine und Neuausrichtung auf Aufgaben wie Antiterroroperationen und Hilfseinsätze haben sich auch die Anforderungen an die Minenstreitkräfte nach dem Zerfall des Ostblockes geändert.
Im Zuge des Transformationsprozesses wurde das Traditionsgeschwader im Dezember 2005 aufgelöst und die einzelnen Einheiten anderen Geschwadern unterstellt.
Der am 11. Mai 1963 in Dienst gestellte Tender Saar löste den Versorger Oste ab.
Darüber hinaus wurden in den Jahren 1970 und 1972 mit den Minentransportern Sachsenwald und Steigerwald zwei weitere Schiffe eingegliedert.
Saar (11. Mai 1963–14. Februar 1991)
(Quelle: http://www.marine.de/portal/a/marine/start/ueberuns/geschichte/chronik/!ut/p/z1/hY5RC4IwFIV_Sw--7i5Fs94WGCkSQUG6l5i6prGczKX9_BY-BUnn7Z77ncMBChnQlg2NYKZRLZP2zmlw3YbpOXXXrpvuMMFxFB32vh8vYy-Ayz-A2jeeEcFwqjjktmM125FYCCjQOxvYC3VKG8kNYuVnIeQ1ayvJj6okk5EAFVIV03TSFl4ogGp-45pr9NTWro3p-o2DHTyOIxJKCclRWTv4V6JWvYHsC4TukY3Y8-WQksUbcjo3FQ!!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922LF0A0IEENH55I1IJ0
Gruss Boudicca.....und Dank an Cantus...
Tender A 65 " SAAR ".
Gelaufen am: 20.Mai 1988 von St. Malo nach München.
Das 1. Minensuchgeschwader war das erste Geschwader, dass in der Deutschen Marine nach dem 2. Weltkrieg aufgestellt wurde.
Es bestand fast 50 Jahre, seit seiner Gründung am 16. Mai 1956 bis zur Auflösung am 21. Dezember 2005.
Seine Aufgabe bestand zunächst vor allem darin, die im Krieg verminten Seewege vor den Küsten Deutschlands wieder freizuräumen.
Das 1. Minensuchgeschwader war das erste Geschwader der Bundesmarine, welches im Jahr 1957 voll einsatzfähig der NATO unterstellt wurde. Später gewann es auch die Fähigkeit zum Minenlegen, dem während des Kalten Krieges immer mehr an Bedeutung beigemessen wurde und Priorität erlangte.
Im Rahmen der Umstrukturierung der Marine und Neuausrichtung auf Aufgaben wie Antiterroroperationen und Hilfseinsätze haben sich auch die Anforderungen an die Minenstreitkräfte nach dem Zerfall des Ostblockes geändert.
Im Zuge des Transformationsprozesses wurde das Traditionsgeschwader im Dezember 2005 aufgelöst und die einzelnen Einheiten anderen Geschwadern unterstellt.
Der am 11. Mai 1963 in Dienst gestellte Tender Saar löste den Versorger Oste ab.
Darüber hinaus wurden in den Jahren 1970 und 1972 mit den Minentransportern Sachsenwald und Steigerwald zwei weitere Schiffe eingegliedert.
Saar (11. Mai 1963–14. Februar 1991)
(Quelle: http://www.marine.de/portal/a/marine/start/ueberuns/geschichte/chronik/!ut/p/z1/hY5RC4IwFIV_Sw--7i5Fs94WGCkSQUG6l5i6prGczKX9_BY-BUnn7Z77ncMBChnQlg2NYKZRLZP2zmlw3YbpOXXXrpvuMMFxFB32vh8vYy-Ayz-A2jeeEcFwqjjktmM125FYCCjQOxvYC3VKG8kNYuVnIeQ1ayvJj6okk5EAFVIV03TSFl4ogGp-45pr9NTWro3p-o2DHTyOIxJKCclRWTv4V6JWvYHsC4TukY3Y8-WQksUbcjo3FQ!!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922LF0A0IEENH55I1IJ0
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Boudicca8- Anzahl der Beiträge : 412
Anmeldedatum : 10.06.18
Alter : 58
Ort : Schwanden/GL
Re: Minen-Such-Geschwader Deutschland
3. Minensuchgeschwader:
M 2657 " Gazelle ".
Gelaufen am: 21.Mai 1988 von St. Malo nach München.
Ex-Küstenschutzboot / Binnenminensucher der Klasse 393/08 "Ariadne / Gazelle".
Kiellegung: 01.12.1962, Stapellauf: 14.08.1963
Indienst am 09.12.1963 als W30 für das 2.Küstenwachgeschwader.
Ab 01.01.1968 M2670 im 3.Minensuchgeschwader (MSG).
Von 01.10.1968 bis 28.02.1969 gehörte das Boot zum 6.MSG.
Danach Außerdienst gestellt.
Vom 02.11.1972 bis 29.06.1973 fuhr das Boot mit der Kennung Y1651 und einer Zivilbesatzung für die Erprobungsstelle 73.
Ab 12.11.1973 gehörte das Boot zum 3.MSG in Kiel an mit der Bordnummer M2657.
Die Außerdienststellung erfolgte am 02.07.1992.
Es folgte ein Werftaufenthalt.
Ab dem 17.08 1993 als Schul-Hulk an der Technischen Marineschule in Brake.
Von 1998 bis 2004 befand sich die "Gazelle" in Parow als Ausbildungshulk.
Daten als Binnenminensucher:
Bauwerft: Kröger, Rendsburg
BauNr.: 1861
Verdrängung: 240 t
Länge: 38,01 m
Breite: 8,3 m
Tiefgang: 1,73 m
Besatzung: 24 Mann
Bewaffnung: 1x 40mm Geschütz
Minenräumgerät
Geschwindigkeit: 14,3 kn
Antrieb: 2x Mercedes-Benz-Diesel MB 820 mit 12 Zylinder
Leistung: 2x 730 KW
E-Anlage: 3x E-DiMot 220V/60Hz gesamt ca. 180 KW
Fahrstrecke 830 sm bei 12 kn
Quelle: https://www.parow-info.de/Einheiten/Gazelle.html )
Gruss Boudicca und Dank an Cantus..
M 2657 " Gazelle ".
Gelaufen am: 21.Mai 1988 von St. Malo nach München.
Ex-Küstenschutzboot / Binnenminensucher der Klasse 393/08 "Ariadne / Gazelle".
Kiellegung: 01.12.1962, Stapellauf: 14.08.1963
Indienst am 09.12.1963 als W30 für das 2.Küstenwachgeschwader.
Ab 01.01.1968 M2670 im 3.Minensuchgeschwader (MSG).
Von 01.10.1968 bis 28.02.1969 gehörte das Boot zum 6.MSG.
Danach Außerdienst gestellt.
Vom 02.11.1972 bis 29.06.1973 fuhr das Boot mit der Kennung Y1651 und einer Zivilbesatzung für die Erprobungsstelle 73.
Ab 12.11.1973 gehörte das Boot zum 3.MSG in Kiel an mit der Bordnummer M2657.
Die Außerdienststellung erfolgte am 02.07.1992.
Es folgte ein Werftaufenthalt.
Ab dem 17.08 1993 als Schul-Hulk an der Technischen Marineschule in Brake.
Von 1998 bis 2004 befand sich die "Gazelle" in Parow als Ausbildungshulk.
Daten als Binnenminensucher:
Bauwerft: Kröger, Rendsburg
BauNr.: 1861
Verdrängung: 240 t
Länge: 38,01 m
Breite: 8,3 m
Tiefgang: 1,73 m
Besatzung: 24 Mann
Bewaffnung: 1x 40mm Geschütz
Minenräumgerät
Geschwindigkeit: 14,3 kn
Antrieb: 2x Mercedes-Benz-Diesel MB 820 mit 12 Zylinder
Leistung: 2x 730 KW
E-Anlage: 3x E-DiMot 220V/60Hz gesamt ca. 180 KW
Fahrstrecke 830 sm bei 12 kn
Quelle: https://www.parow-info.de/Einheiten/Gazelle.html )
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Re: Minen-Such-Geschwader Deutschland
4.Minensuchgeschwader:
M1080 " Marburg ".
Gelaufen am: 1.Juli 1988 von Haarlem ( NL.) nach München.
Das Minenjagdboot "Marburg" (NATO-Kennung M1080) wurde am 11. Juni 1959 als Küstenminensuchboot (KM-Boot, Klasse 320) in Wilhelmshaven im 4. Minensuchgeschwader als fünftes von neun Booten in Dienst der Deutschen Bundesmarine gestellt.
Am 22. Dezember 1976 wurde die "Marburg" außer Dienst gestellt, um am 28. Juni 1979 als Minenjagdboot (MJ-Boot, Klasse 331) wieder im 4. Minensuchgeschwader in Dienst gestellt zu werden.
Der Stab des 4. Minensuchgeschwader wurde mit Wirkung vom 30. September 1997 aufgelöst.
Die "Marburg" wurde am 25. Mai 2000 außer Dienst gestellt und fuhr danach unter litauischer Flagge unter dem Namen "Kuršis" (Kennung M51).
(Quelle: https://www.m1080.de/ )
..................................................................................................................................................................................................
4.Minensuchgeschwader:
Trossschiff " Nienburg ".
Gelaufen am: Leider keine Ahnung...
Verschickt mit der "Maritime-Mail" nach München.
Hier eine sehr witzige Homepage über den Nienburg-Bordhund " Adolf " mit seinen Abenteuer... http://www.bordhunde.de/html/bordhunde5_nienburg.html
(Quelle Bild:https://www.google.ch/search?q=bordhund+adolf+nienburg&hl=de-CH&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjmtarjg6neAhUQJlAKHeuOB98Q_AUIDygC&biw=1680&bih=890#imgrc=N4OGQnlqZ-OuSM:
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M1080 " Marburg ".
Gelaufen am: 1.Juli 1988 von Haarlem ( NL.) nach München.
Das Minenjagdboot "Marburg" (NATO-Kennung M1080) wurde am 11. Juni 1959 als Küstenminensuchboot (KM-Boot, Klasse 320) in Wilhelmshaven im 4. Minensuchgeschwader als fünftes von neun Booten in Dienst der Deutschen Bundesmarine gestellt.
Am 22. Dezember 1976 wurde die "Marburg" außer Dienst gestellt, um am 28. Juni 1979 als Minenjagdboot (MJ-Boot, Klasse 331) wieder im 4. Minensuchgeschwader in Dienst gestellt zu werden.
Der Stab des 4. Minensuchgeschwader wurde mit Wirkung vom 30. September 1997 aufgelöst.
Die "Marburg" wurde am 25. Mai 2000 außer Dienst gestellt und fuhr danach unter litauischer Flagge unter dem Namen "Kuršis" (Kennung M51).
(Quelle: https://www.m1080.de/ )
..................................................................................................................................................................................................
4.Minensuchgeschwader:
Trossschiff " Nienburg ".
Gelaufen am: Leider keine Ahnung...
Verschickt mit der "Maritime-Mail" nach München.
Hier eine sehr witzige Homepage über den Nienburg-Bordhund " Adolf " mit seinen Abenteuer... http://www.bordhunde.de/html/bordhunde5_nienburg.html
(Quelle Bild:https://www.google.ch/search?q=bordhund+adolf+nienburg&hl=de-CH&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjmtarjg6neAhUQJlAKHeuOB98Q_AUIDygC&biw=1680&bih=890#imgrc=N4OGQnlqZ-OuSM:
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