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Frösche und Kröten Ukraine
Baslertaube.com :: Motiv-Marken :: Natur und Umwelt :: Tiere :: Amphibien
Seite 1 von 1
Frösche und Kröten Ukraine
Dieser Kleinbogen aus der Ukraine gefällt mir auch sehr gut.
Die Kleinbogen aus der Ukraine sind meist wahre Kunstwerke...
Blockausgabe: 14.Dezember 2012.
Bildbeschreibungen:
Die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus):
Die Verbreitung der Nominatform Pelobates fuscus fuscus umfasst hauptsächlich das Tiefland Mittel- und Osteuropas.
Die Knoblauchkröte ist eine kontinental-pontisch verbreitete Spezies.
Die westlichsten Vorkommen befinden sich an der Ostgrenze von Frankreich (Rheingebiet) und im Osten der Niederlande, die nördlichsten in Dänemark und Estland.
Im Osten reicht das Areal bis nach Kasachstan und im Süden bis nach Oberitalien, Nordserbien und Bulgarien.
In der Schweiz gilt die Art als ausgestorben oder hat allenfalls einen heute ungewissen Status.
In Österreich ist sie außerhalb des Alpenraumes zerstreut bis selten in östlichen Beckenlagen feststellbar (Steiermark, Oberösterreich, Burgenland, Niederösterreich, Wien).
Die Erdkröte (Bufo bufo):
Die Erdkröte ist neben dem Grasfrosch, dem Teichfrosch und dem Teichmolch die häufigste Amphibienart in Europa.
Sie ist auf fast dem gesamten Kontinent verbreitet und fehlt nur in Irland, auf Island und im äußersten Norden Skandinaviens.
Dort erstreckt sich ihr Areal bis zum 68. nördlichen Breitengrad.
Auch in den Mittelmeerländern hat die Erdkröte eine weite Verbreitung, fehlt aber auf vielen Mittelmeerinseln wie den Balearen, Korsika, Sardinien, Malta und Kreta.
Die Situation in Russland ist insbesondere im asiatischen Teil noch unzureichend dokumentiert, doch ist die Erdkröte auch dort in einem weiten Bereich anzutreffen.
Als östlichstes Vorkommen ist heute das sibirische Irkutsk am Baikalsee anzusehen.
Angaben über Erdkröten im fernen Osten Russlands bis hin zur Insel Sachalin sowie Japan beziehen sich auf inzwischen ausgegliederte, frühere Unterarten (siehe unten).
Auch die Angaben aus Nordwestafrika, im Norden von Marokko, Algerien und Tunesien, sowie von der Iberischen Halbinsel beziehen sich auf die von vielen Autoren inzwischen zur eigenen Art erhobenen Bufo spinosus.
Sie gehört damit zu den am weitesten verbreiteten Amphibien überhaupt.
Der Grasfrosch (Rana temporaria):
Der Grasfrosch ist im größten Teil Europas vertreten.
Das Areal reicht vom Nordrand der Iberischen Halbinsel über Frankreich und die Britischen Inseln.
In Irland wurde die Art vor rund 300 Jahren künstlich eingeführt – über ganz Mitteleuropa und den europäischen Teil Russlands bis über den Ural hinaus nach West-Sibirien und Nord-Kasachstan.
Im Norden wird ganz Skandinavien bis zum Nordkap besiedelt.
Größere Verbreitungslücken bestehen dagegen im Mittelmeerraum Südeuropas, wo stattdessen andere Braunfroscharten vorkommen, sowie zwischen Ungarn und dem Schwarzen Meer.
Die südlichsten Beobachtungen stammen aus dem Norden Griechenlands.
In der nördlichen Schweiz wurden Grasfrösche bis in 2630 Metern über Meereshöhe gesichtet.
Die Wechselkröte (Bufo viridis):
Die Artengruppe des Bufo viridis-Komplexes kommt kontinental-mediterran in Mitteleuropa, in Südwest, Süd-,[6][7] Südost- und Osteuropa, auf vielen Mittelmeerinseln und bis nach Zentralasien und Nordafrika vor.
Auf den Balearen wurde die Art wohl in der Bronzezeit aus mythologischen Gründen durch den Menschen eingeführt.
Die nördlichsten Bestände in Europa gibt es an der Südspitze Schwedens, auf einigen dänischen Inseln sowie in Estland und Russland.
In Deutschland ist die Wechselkröte nur lückenhaft verbreitet und fehlt unter anderem im gesamten Nordwesten und im äußersten Süden.
In Österreich liegt der Verbreitungsschwerpunkt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.
Das Bergland wird weitgehend gemieden.
Die Gelbbauchunke (Bombina variegata):
Die Gelbbauchunke ist ein Bewohner des Berg- und Hügellandes im mittleren und südlichen Europa.
Im Einzelnen reicht die Verbreitung von Frankreich über Belgien, die Südspitze der Niederlande (Limburg), Süd- und Mitteldeutschland, die Schweiz, Österreich, Italien nördlich des Po (weiter südlich findet sich die Apennin-Gelbbauchunke), Tschechien, Slowakei, den äußersten Südrand Polens, Rumänien, Bulgarien, die Staaten des früheren Jugoslawien und Albanien bis nach Griechenland.
In den Mittelgebirgslagen Mittel- und Süddeutschlands, aber auch in der Oberrheinebene, ist sie zwar recht verbreitet, dabei vielerorts aber nur noch in zerstreuten Populationen vorhanden.
Die nördliche Grenze der aktuellen Gesamtverbreitung befindet sich im niedersächsischen Weser-Leinebergland (Landkreis Schaumburg).
(Quelle:Michel-Katalog und Wikipedia)
Gruss Boudicca
Die Kleinbogen aus der Ukraine sind meist wahre Kunstwerke...
Blockausgabe: 14.Dezember 2012.
Bildbeschreibungen:
Die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus):
Die Verbreitung der Nominatform Pelobates fuscus fuscus umfasst hauptsächlich das Tiefland Mittel- und Osteuropas.
Die Knoblauchkröte ist eine kontinental-pontisch verbreitete Spezies.
Die westlichsten Vorkommen befinden sich an der Ostgrenze von Frankreich (Rheingebiet) und im Osten der Niederlande, die nördlichsten in Dänemark und Estland.
Im Osten reicht das Areal bis nach Kasachstan und im Süden bis nach Oberitalien, Nordserbien und Bulgarien.
In der Schweiz gilt die Art als ausgestorben oder hat allenfalls einen heute ungewissen Status.
In Österreich ist sie außerhalb des Alpenraumes zerstreut bis selten in östlichen Beckenlagen feststellbar (Steiermark, Oberösterreich, Burgenland, Niederösterreich, Wien).
Die Erdkröte (Bufo bufo):
Die Erdkröte ist neben dem Grasfrosch, dem Teichfrosch und dem Teichmolch die häufigste Amphibienart in Europa.
Sie ist auf fast dem gesamten Kontinent verbreitet und fehlt nur in Irland, auf Island und im äußersten Norden Skandinaviens.
Dort erstreckt sich ihr Areal bis zum 68. nördlichen Breitengrad.
Auch in den Mittelmeerländern hat die Erdkröte eine weite Verbreitung, fehlt aber auf vielen Mittelmeerinseln wie den Balearen, Korsika, Sardinien, Malta und Kreta.
Die Situation in Russland ist insbesondere im asiatischen Teil noch unzureichend dokumentiert, doch ist die Erdkröte auch dort in einem weiten Bereich anzutreffen.
Als östlichstes Vorkommen ist heute das sibirische Irkutsk am Baikalsee anzusehen.
Angaben über Erdkröten im fernen Osten Russlands bis hin zur Insel Sachalin sowie Japan beziehen sich auf inzwischen ausgegliederte, frühere Unterarten (siehe unten).
Auch die Angaben aus Nordwestafrika, im Norden von Marokko, Algerien und Tunesien, sowie von der Iberischen Halbinsel beziehen sich auf die von vielen Autoren inzwischen zur eigenen Art erhobenen Bufo spinosus.
Sie gehört damit zu den am weitesten verbreiteten Amphibien überhaupt.
Der Grasfrosch (Rana temporaria):
Der Grasfrosch ist im größten Teil Europas vertreten.
Das Areal reicht vom Nordrand der Iberischen Halbinsel über Frankreich und die Britischen Inseln.
In Irland wurde die Art vor rund 300 Jahren künstlich eingeführt – über ganz Mitteleuropa und den europäischen Teil Russlands bis über den Ural hinaus nach West-Sibirien und Nord-Kasachstan.
Im Norden wird ganz Skandinavien bis zum Nordkap besiedelt.
Größere Verbreitungslücken bestehen dagegen im Mittelmeerraum Südeuropas, wo stattdessen andere Braunfroscharten vorkommen, sowie zwischen Ungarn und dem Schwarzen Meer.
Die südlichsten Beobachtungen stammen aus dem Norden Griechenlands.
In der nördlichen Schweiz wurden Grasfrösche bis in 2630 Metern über Meereshöhe gesichtet.
Die Wechselkröte (Bufo viridis):
Die Artengruppe des Bufo viridis-Komplexes kommt kontinental-mediterran in Mitteleuropa, in Südwest, Süd-,[6][7] Südost- und Osteuropa, auf vielen Mittelmeerinseln und bis nach Zentralasien und Nordafrika vor.
Auf den Balearen wurde die Art wohl in der Bronzezeit aus mythologischen Gründen durch den Menschen eingeführt.
Die nördlichsten Bestände in Europa gibt es an der Südspitze Schwedens, auf einigen dänischen Inseln sowie in Estland und Russland.
In Deutschland ist die Wechselkröte nur lückenhaft verbreitet und fehlt unter anderem im gesamten Nordwesten und im äußersten Süden.
In Österreich liegt der Verbreitungsschwerpunkt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.
Das Bergland wird weitgehend gemieden.
Die Gelbbauchunke (Bombina variegata):
Die Gelbbauchunke ist ein Bewohner des Berg- und Hügellandes im mittleren und südlichen Europa.
Im Einzelnen reicht die Verbreitung von Frankreich über Belgien, die Südspitze der Niederlande (Limburg), Süd- und Mitteldeutschland, die Schweiz, Österreich, Italien nördlich des Po (weiter südlich findet sich die Apennin-Gelbbauchunke), Tschechien, Slowakei, den äußersten Südrand Polens, Rumänien, Bulgarien, die Staaten des früheren Jugoslawien und Albanien bis nach Griechenland.
In den Mittelgebirgslagen Mittel- und Süddeutschlands, aber auch in der Oberrheinebene, ist sie zwar recht verbreitet, dabei vielerorts aber nur noch in zerstreuten Populationen vorhanden.
Die nördliche Grenze der aktuellen Gesamtverbreitung befindet sich im niedersächsischen Weser-Leinebergland (Landkreis Schaumburg).
(Quelle:Michel-Katalog und Wikipedia)
Gruss Boudicca
Boudicca8- Anzahl der Beiträge : 412
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