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2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
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2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Peter Feuser der sich intensiv mit diesem Thema befasst, ja sogar erst so richtig in Bewusstsein gebracht hat, veröffentlichte
dazu die Broschüre "2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal".
Diese kann wohl in der Schweiz am einfachsten auf der Seite https://www.feuser-auktionen.de/ als PDF bezogen werden.
Schon das Titelbild der Veröffentlichung zeigt die Problematik auf.
dazu die Broschüre "2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal".
Diese kann wohl in der Schweiz am einfachsten auf der Seite https://www.feuser-auktionen.de/ als PDF bezogen werden.
Schon das Titelbild der Veröffentlichung zeigt die Problematik auf.
Hesselbach- Anzahl der Beiträge : 77
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Alter : 56
Ort : Sulzthal
Re: 2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Ich habe mich mal hingesetzt, und die Historie durchgelesen. Und ich bin stinkesauer auf gewisse Firmen und ignorante Vereine bzw. Vorstände.
Eigentlich schade, dass die Namen der Firmen nicht genannt wurden, aber - so schwer ist es wohl nicht, die Marktführer bzw. die mit den grössten Umsätzen zu erkennen...
Ich kann nur den Hut ziehen vor Peter Feuser's Initiative und seinem Durchhaltevermögen.
Die (nicht) genannten Alben- und Zubehörhersteller sollten sich in Grund und Boden schämen.
Ebenso die genannten Vereine und deren Vorstände, die lieber mit den Herstellern sympatisieren, als sich ihrer Verantwortung für die Philatelie zu stellen.
Es zeigt sich leider zum x-ten Mal, dass man über teure Anwälte in juristischen Schritte sogar Tatsachen ignorieren und verdrehen kann und mit faulen Gegengutachten eine Geschichte fast beliebig in die Länge ziehen kann.
Immerhin wurde die heikle Situation aufgedeckt und so den Sammlern die nötigen Informationen in die Hand gegeben.
Wer seither immer noch PVC-basierende Behältnisse für seine teuren Marken verwendet, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
LG Bumbi
PS: Danke Hesselbach für diesen Beitrag !!
Eigentlich schade, dass die Namen der Firmen nicht genannt wurden, aber - so schwer ist es wohl nicht, die Marktführer bzw. die mit den grössten Umsätzen zu erkennen...
Ich kann nur den Hut ziehen vor Peter Feuser's Initiative und seinem Durchhaltevermögen.
Die (nicht) genannten Alben- und Zubehörhersteller sollten sich in Grund und Boden schämen.
Ebenso die genannten Vereine und deren Vorstände, die lieber mit den Herstellern sympatisieren, als sich ihrer Verantwortung für die Philatelie zu stellen.
Es zeigt sich leider zum x-ten Mal, dass man über teure Anwälte in juristischen Schritte sogar Tatsachen ignorieren und verdrehen kann und mit faulen Gegengutachten eine Geschichte fast beliebig in die Länge ziehen kann.
Immerhin wurde die heikle Situation aufgedeckt und so den Sammlern die nötigen Informationen in die Hand gegeben.
Wer seither immer noch PVC-basierende Behältnisse für seine teuren Marken verwendet, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
LG Bumbi
PS: Danke Hesselbach für diesen Beitrag !!
Re: 2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Bumbi kannst es ja ändern und man kann das Thema ja auch auf einer Ausstellung ausdiskutieren; das Buch ist mir auch bekannt
dirk nagel de- Anzahl der Beiträge : 366
Anmeldedatum : 15.06.18
Alter : 52
Ort : Illingen Saarland
Re: 2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Gibt es bei moderneren Folien auch noch das Problem?
StampFan- Anzahl der Beiträge : 182
Anmeldedatum : 14.06.18
Ort : Stadt Zürich
Re: 2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Lieber Dirk,
Was bitte kann ich ändern? Ich benütze schon seit vielen Jahren nur Polystyrol im direkten Kontakt mit Marken - und kein PVC - also hab ich für mich schon was geändert.
Ich verstehe Dich nicht so ganz: Du willst Fakten ausdiskutieren? Die Gutachten gegeneinander halten? Ob PVC vielleicht doch keine Lösungsmittel enthält? Ob Schwefelverbindungen doch nicht aus dem PVC kommen? Wie soll das Ergebnis denn voraussichtlich aussehen? Das wird wohl keine Diskussion geben, sondern eher eine Massenpanik
LG Bumbi
Was bitte kann ich ändern? Ich benütze schon seit vielen Jahren nur Polystyrol im direkten Kontakt mit Marken - und kein PVC - also hab ich für mich schon was geändert.
Ich verstehe Dich nicht so ganz: Du willst Fakten ausdiskutieren? Die Gutachten gegeneinander halten? Ob PVC vielleicht doch keine Lösungsmittel enthält? Ob Schwefelverbindungen doch nicht aus dem PVC kommen? Wie soll das Ergebnis denn voraussichtlich aussehen? Das wird wohl keine Diskussion geben, sondern eher eine Massenpanik
LG Bumbi
Re: 2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Hallo StampFan,
Leider gibt es auch immer noch "modernes" PVC, und PVC enthält zwangsläufig immer Weichmacher.
Polystyrol ist ein für Briefmarken "unschädlicher" Stoff, soweit das wohl möglich ist...
Daraus sind z.B. die Hawid-Streifen hergestellt.
Deshalb sind Artikel aus Polystyrol auch dokumentenecht - im Gegensatz zu PVC.
LG Bumbi
Leider gibt es auch immer noch "modernes" PVC, und PVC enthält zwangsläufig immer Weichmacher.
Polystyrol ist ein für Briefmarken "unschädlicher" Stoff, soweit das wohl möglich ist...
Daraus sind z.B. die Hawid-Streifen hergestellt.
Deshalb sind Artikel aus Polystyrol auch dokumentenecht - im Gegensatz zu PVC.
LG Bumbi
Re: 2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Danke, somit sind alle neuere Falzlosalben ok. Wie sieht es mit allen Folien für Briefe aus?
StampFan- Anzahl der Beiträge : 182
Anmeldedatum : 14.06.18
Ort : Stadt Zürich
Re: 2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Das Hauptproblem ist wohl, dass die meisten Anbieter behaupten, ihre Produkte seien dokumentenecht. Aber offensichtlich gibt es immer noch schwarze Schafe...
Falzlosalben mit Streifen aus Polystyrol sind wohl okay.
Briefhüllen die aus verlässlicher Quelle aus dokumentenechtem Material bestehen, sind bedenkenlos verwendbar.
LG Bumbi
Falzlosalben mit Streifen aus Polystyrol sind wohl okay.
Briefhüllen die aus verlässlicher Quelle aus dokumentenechtem Material bestehen, sind bedenkenlos verwendbar.
LG Bumbi
Re: 2000-2020: Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Man hat mich gebeten hier auch was zur Diskussion beizutragen.
Ich möchte anfangs, neutral, ohne Partei zu ergreifen, mal was zu den Lieferanten und Vereinen/Verbänden sagen die ruhig waren. Wenn man die Historie kennt dann wurde das von den Anwälten schon genau durchdacht. Es gibt ja leider aktuell zu jedem Gutachten ein Gegengutachten und dann gerichtlich wasserfest nachzuweisen dass Hüllen vom Anbieter XYZ schädlich sind und dass dann Vereine und Verbände den Mitgliedern empfehlen diese Produkte nicht zu kaufen ist sehr gefährlich, kann als Geschäftsschädigend erkannte werden und man Regresspflichtig gemacht werden.
Ich habe schon vor Jahren als das Thema aufkam meine Lindner Alben weggegeben und durch Produkte der Fa Archiv-Box ersetzt. OK de sind nicht so schön, aber was interessant ist, billiger und PAT geprüft.
Archiv-Box hat mittlerweile sogar eine eigene Philatelie Produktlinie.
https://archivbox.com/de/archivierung-sonstiges/philatelie-briefmarken/
Vor Jahren habe schon eine Diskussion im BDPh Forum dazu erstellt...
https://forum.bdph.de/showthread.php?11467-Prospekth%FCllen-Folienproblematik-und-Co&p=104668&viewfull=1#post104668
Ich möchte anfangs, neutral, ohne Partei zu ergreifen, mal was zu den Lieferanten und Vereinen/Verbänden sagen die ruhig waren. Wenn man die Historie kennt dann wurde das von den Anwälten schon genau durchdacht. Es gibt ja leider aktuell zu jedem Gutachten ein Gegengutachten und dann gerichtlich wasserfest nachzuweisen dass Hüllen vom Anbieter XYZ schädlich sind und dass dann Vereine und Verbände den Mitgliedern empfehlen diese Produkte nicht zu kaufen ist sehr gefährlich, kann als Geschäftsschädigend erkannte werden und man Regresspflichtig gemacht werden.
Ich habe schon vor Jahren als das Thema aufkam meine Lindner Alben weggegeben und durch Produkte der Fa Archiv-Box ersetzt. OK de sind nicht so schön, aber was interessant ist, billiger und PAT geprüft.
Archiv-Box hat mittlerweile sogar eine eigene Philatelie Produktlinie.
https://archivbox.com/de/archivierung-sonstiges/philatelie-briefmarken/
Vor Jahren habe schon eine Diskussion im BDPh Forum dazu erstellt...
https://forum.bdph.de/showthread.php?11467-Prospekth%FCllen-Folienproblematik-und-Co&p=104668&viewfull=1#post104668
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