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Sommer-Armeemeisterschaften St. Gallen 1944
Baslertaube.com :: Feldpost :: Schweizer Soldatenmarken :: Soldatenmarken 1939-1945 :: Armeemeisterschaften
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Sommer-Armeemeisterschaften St. Gallen 1944
Hier zeige ich drei 7er-Bögli der Sommer-Armeemeisterschaften St. Gallen 1944
Dieses Bögli ist notiert unter der Nr. 76/5, mit Inschrift "Wehrsportfond"
Das geschnittene Bögli mit Inschrift ist unter der Nr. 76/6 registriert
Das dritte Bögli ist geschnitten ohne Inschrift und notiert unter der Nr. 77/6
Zu diesen Armee-Meisterschaften findet man im Internet diverse Informationen, z.B. dieses PDF aus der Zeitschrift "Schweizer Soldat : Monatszeitschrift für Armee und Kader":
Bekanntlich finden in einem Jahr nach den Weisungen des Oberbefehlshabers der Armee nur noch entweder Sommer- oder Winterarmee-Meisterschaften statt. Nachdem die letzten Sommer-Armeewettkämpfe im Jahre 1942 in Freiburg stattfanden und diese im vergangenen Sommer ausfallen mußten, finden nun die nächsten Sommer-Armeemeisterschaften laut einem Befehl des Generals definitiv in der Zeit vom 7.—10. September 1944 in St. Gallen statt. Die Wettkämpfe werden unter dem Kommando von Oberstdivisionär Frick durchgeführt. Den Teilnehmern an diesen Meisterschaften wird der Dienst als Aktivdienst angerechnet, nicht aber als Ablösungsdienst. Das Reglement sieht folgende Wettkämpfe vor:
I. Mannschaffswettkämpfe. Diese werden erstmals in zwei Kategorien ausgetragen. Mannschaften aus Einheiten mit mehr städtischem Einzugsgebiet dürften vorwiegend den Vierkampf mit Schwimmen bestreiten, der folgende Disziplinen umfaßt: Geländelauf 4000 m, Schwimmen 300 m, Schiessen, Kampfbahn 100 m. Mannschaften von Gebirgseinheiten, die weniger gute Schwimmer aufzuweisen in der Lage sind, haben Gelegenheit, im Vierkampf mit Patrouillenlauf zu starten. Diese Kategorie umfasst dieselben Disziplinen, aber am Platz des Schwimmens eben der Patrouillenlauf über 20 km mit 16 kg Packung und Karabiner oder Ordonnanzgewehr.
II. Einzeiweifkämpfe. a) Moderner Fünfkampf: Geländelauf 4000 m, Schwimmen 300 m, Schiefjen, Fechten und Reifen. b) Moderner Vierkampf: Gleiche Disziplinen wie im Fünfkampf, aber ohne Reifen.
Während die Ausscheidungen wie gewohnt durch die Hauptabteilung III, Büro für Wehrsport, organisiert und durchgeführt werden, veranstalten die Heereseinheiten Ausscheidungen für die Mannschaffswettkämpfe. Die Zahl der startberechtigten Vierkampfmannschaften wird später bestimmt und den Heereseinheiten bis zum 2. August bekanntgegeben werden. Maßgebend ist die Zahl der an den Ausscheidungen teilnehmenden Mannschaften. Am Einzelvierkampf sollen 80, am modernen Fünfkampf 40 Mann startberechtigt sein. Allen für die Ausscheidungswetfkämpfe gemeldeten Teilnehmern werden für das Training 24 Patronen zugeteilt werden. Wer sich an den Ausscheidungen für die Meisterschaft qualifiziert, soll weitere Uebungsmunition erhalfen. Bis zum 23. Juli müssen die Ausscheidungen in den Heereseinheiten durchgeführt sein. Für die Vier- und Fünfkämpfer finden die Ausscheidungen zwischen dem 28. Juli und 15. August statt. Wehrmänner, die sich an den Ausscheidungen beteiligen wollen, melden dies dem Büro für Wehrsport in Bern direkt. Ein Doppel der Anmeldung ist zur Orientierung der Kommandanten auf dem Dienstweg weiterzuleiten.
Quelle: Periodica
Gruss
Afredolino
Dieses Bögli ist notiert unter der Nr. 76/5, mit Inschrift "Wehrsportfond"
Das geschnittene Bögli mit Inschrift ist unter der Nr. 76/6 registriert
Das dritte Bögli ist geschnitten ohne Inschrift und notiert unter der Nr. 77/6
Zu diesen Armee-Meisterschaften findet man im Internet diverse Informationen, z.B. dieses PDF aus der Zeitschrift "Schweizer Soldat : Monatszeitschrift für Armee und Kader":
Bekanntlich finden in einem Jahr nach den Weisungen des Oberbefehlshabers der Armee nur noch entweder Sommer- oder Winterarmee-Meisterschaften statt. Nachdem die letzten Sommer-Armeewettkämpfe im Jahre 1942 in Freiburg stattfanden und diese im vergangenen Sommer ausfallen mußten, finden nun die nächsten Sommer-Armeemeisterschaften laut einem Befehl des Generals definitiv in der Zeit vom 7.—10. September 1944 in St. Gallen statt. Die Wettkämpfe werden unter dem Kommando von Oberstdivisionär Frick durchgeführt. Den Teilnehmern an diesen Meisterschaften wird der Dienst als Aktivdienst angerechnet, nicht aber als Ablösungsdienst. Das Reglement sieht folgende Wettkämpfe vor:
I. Mannschaffswettkämpfe. Diese werden erstmals in zwei Kategorien ausgetragen. Mannschaften aus Einheiten mit mehr städtischem Einzugsgebiet dürften vorwiegend den Vierkampf mit Schwimmen bestreiten, der folgende Disziplinen umfaßt: Geländelauf 4000 m, Schwimmen 300 m, Schiessen, Kampfbahn 100 m. Mannschaften von Gebirgseinheiten, die weniger gute Schwimmer aufzuweisen in der Lage sind, haben Gelegenheit, im Vierkampf mit Patrouillenlauf zu starten. Diese Kategorie umfasst dieselben Disziplinen, aber am Platz des Schwimmens eben der Patrouillenlauf über 20 km mit 16 kg Packung und Karabiner oder Ordonnanzgewehr.
II. Einzeiweifkämpfe. a) Moderner Fünfkampf: Geländelauf 4000 m, Schwimmen 300 m, Schiefjen, Fechten und Reifen. b) Moderner Vierkampf: Gleiche Disziplinen wie im Fünfkampf, aber ohne Reifen.
Während die Ausscheidungen wie gewohnt durch die Hauptabteilung III, Büro für Wehrsport, organisiert und durchgeführt werden, veranstalten die Heereseinheiten Ausscheidungen für die Mannschaffswettkämpfe. Die Zahl der startberechtigten Vierkampfmannschaften wird später bestimmt und den Heereseinheiten bis zum 2. August bekanntgegeben werden. Maßgebend ist die Zahl der an den Ausscheidungen teilnehmenden Mannschaften. Am Einzelvierkampf sollen 80, am modernen Fünfkampf 40 Mann startberechtigt sein. Allen für die Ausscheidungswetfkämpfe gemeldeten Teilnehmern werden für das Training 24 Patronen zugeteilt werden. Wer sich an den Ausscheidungen für die Meisterschaft qualifiziert, soll weitere Uebungsmunition erhalfen. Bis zum 23. Juli müssen die Ausscheidungen in den Heereseinheiten durchgeführt sein. Für die Vier- und Fünfkämpfer finden die Ausscheidungen zwischen dem 28. Juli und 15. August statt. Wehrmänner, die sich an den Ausscheidungen beteiligen wollen, melden dies dem Büro für Wehrsport in Bern direkt. Ein Doppel der Anmeldung ist zur Orientierung der Kommandanten auf dem Dienstweg weiterzuleiten.
Quelle: Periodica
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Afredolino
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