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Schweizerische Bankgesellschaft, Winterthur
Baslertaube.com :: Perfin's :: Schweiz
Seite 1 von 1
Schweizerische Bankgesellschaft, Winterthur
Ich möchte das Thema der Perfins mal mit einem speziellen Zeichen anfangen.
Der Perfin hat die Form eines Hakenkreuzes und wurde von der Schweizerischen Bankgesellschaft in Winterthur verwendet
Der Perfin ist auf einer Helvetia mit Schwert, SBK-Nr. 161
Im Handbuch von Martin Bär aus dem Jahr 1998 hat er die Nr. d95. Verwendet wurde er von 1921 - 1927 und wird mit 6 Punkten bewertet.
Hier noch einige Informationen zur Bank:
Die SBG ging 1912 aus der Fusion der 1862 gegr., im Kreditgeschäft und der Eisenbahnfinanzierung tätigen Bank in Winterthur mit der 1863 in Lichtensteig gegr., im lokalen Spar- und Hypothekargeschäft, später auch als Handels- und Notenbank tätigen Toggenburger Bank hervor. Lange hatte sie mehrere Sitze und verlegte erst 1918 die Zentralbuchhaltung, 1945 das Rechtsdomizil nach Zürich. Nach dem 1. Weltkrieg expandierte die SBG als Universalbank durch zahlreiche Übernahmen und Eröffnungen von Filialen in die ganze Schweiz. Gleichzeitig führten das Auslandkreditgeschäft v.a. in Deutschland und Osteuropa sowie die Beteiligung an der Emission von Auslandanleihen zu einem Aufschwung. Die Weltwirtschaftskrise und den 2. Weltkrieg überstand sie dank hoher Reservenbildung während der Boomjahre mit einem Rückgang der Bilanzsumme und einem Kapitalschnitt um ca. die Hälfte, reagierte darauf jedoch mit Zurückhaltung im internat. Kreditgeschäft. Nach 1945 expandierte die SBG im Inland mit Filialeröffnungen sowie u.a. dem Aufkauf der Eidgenössischen Bank 1945 und stieg 1962 zur grössten Schweizer Bank auf. Diese Position baute sie 1966 mit der Übernahme der Interhandel weiter aus. Mitte der 1980er Jahre begann die SBG, ihre starke Stellung im Binnenmarkt für eine Expansion zu einem globalen Finanzinstitut zu nutzen. 1997 übernahm die SBG Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co., womit sie in Deutschland im Private Banking Fuss fasste und ihr institutionelles und Anlagefondsgeschäft ausbaute. 1998 sicherte die Fusion mit dem Schweizerischen Bankverein zur UBS den Aufstieg zu einem führenden globalen Finanzinstitut.
Quelle: Historisches Lexikon der Schweiz
Das alte Logo der Bank
Gruss
Afredolino
Der Perfin hat die Form eines Hakenkreuzes und wurde von der Schweizerischen Bankgesellschaft in Winterthur verwendet
Der Perfin ist auf einer Helvetia mit Schwert, SBK-Nr. 161
Im Handbuch von Martin Bär aus dem Jahr 1998 hat er die Nr. d95. Verwendet wurde er von 1921 - 1927 und wird mit 6 Punkten bewertet.
Hier noch einige Informationen zur Bank:
Die SBG ging 1912 aus der Fusion der 1862 gegr., im Kreditgeschäft und der Eisenbahnfinanzierung tätigen Bank in Winterthur mit der 1863 in Lichtensteig gegr., im lokalen Spar- und Hypothekargeschäft, später auch als Handels- und Notenbank tätigen Toggenburger Bank hervor. Lange hatte sie mehrere Sitze und verlegte erst 1918 die Zentralbuchhaltung, 1945 das Rechtsdomizil nach Zürich. Nach dem 1. Weltkrieg expandierte die SBG als Universalbank durch zahlreiche Übernahmen und Eröffnungen von Filialen in die ganze Schweiz. Gleichzeitig führten das Auslandkreditgeschäft v.a. in Deutschland und Osteuropa sowie die Beteiligung an der Emission von Auslandanleihen zu einem Aufschwung. Die Weltwirtschaftskrise und den 2. Weltkrieg überstand sie dank hoher Reservenbildung während der Boomjahre mit einem Rückgang der Bilanzsumme und einem Kapitalschnitt um ca. die Hälfte, reagierte darauf jedoch mit Zurückhaltung im internat. Kreditgeschäft. Nach 1945 expandierte die SBG im Inland mit Filialeröffnungen sowie u.a. dem Aufkauf der Eidgenössischen Bank 1945 und stieg 1962 zur grössten Schweizer Bank auf. Diese Position baute sie 1966 mit der Übernahme der Interhandel weiter aus. Mitte der 1980er Jahre begann die SBG, ihre starke Stellung im Binnenmarkt für eine Expansion zu einem globalen Finanzinstitut zu nutzen. 1997 übernahm die SBG Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co., womit sie in Deutschland im Private Banking Fuss fasste und ihr institutionelles und Anlagefondsgeschäft ausbaute. 1998 sicherte die Fusion mit dem Schweizerischen Bankverein zur UBS den Aufstieg zu einem führenden globalen Finanzinstitut.
Quelle: Historisches Lexikon der Schweiz
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Afredolino
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Re: Schweizerische Bankgesellschaft, Winterthur
Ich habe mir jetzt mal den neuen Perfin-Katalog geleistet.....und heute war er im Briefkasten. Es hat da doch einige Aenderungen gegeben und hier muss ich meinen vorherigen Beitrag gleich mal korrigieren.
Der oben gezeigte Perfin hat jetzt neu die Nr. d 101 und wird jetzt nicht mehr mit 6 Punkten bewertet. Im neuen Katalog sind jetzt neu die Werte in Franken aufgeführt....auf Marke und auf Brief. Jetzt wird er mit Fr. 10.- auf Marke bewertet und mit Fr. 150.- auf Brief.
Gruss
Afredolino
Der oben gezeigte Perfin hat jetzt neu die Nr. d 101 und wird jetzt nicht mehr mit 6 Punkten bewertet. Im neuen Katalog sind jetzt neu die Werte in Franken aufgeführt....auf Marke und auf Brief. Jetzt wird er mit Fr. 10.- auf Marke bewertet und mit Fr. 150.- auf Brief.
Gruss
Afredolino
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