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Rudolfingen ZH - xxx Einwohner
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Rudolfingen ZH - xxx Einwohner
Trüllikon ist eine politische Gemeinde im Bezirk Andelfingen des Kantons Zürich in der Schweiz.
Die Gemeinde Trüllikon besteht aus drei Ortsteilen: Trüllikon, Rudolfingen und Wildensbuch.
Trüllikon (435 m ü. M.): Hier sind die Gemeindeverwaltung, die Poststelle, 2 Restaurants, 1 Hotel-Restaurant sowie eine Einkaufsmöglichkeit (Volg) zu finden. Mit rund 600 Einwohnern ist Trüllikon das grösste der drei Dörfer der Gemeinde.
Rudolfingen (420 m ü. M.) fällt vor allem durch den unter Heimatschutz gestellten Dorfkern mit alten Riegelbauten auf.
Wildensbuch (ca. 487 m ü. M.) ist der höchstgelegene Gemeindeteil. Es ist im Kern immer noch ein traditionelles Bauerndorf.
Alle drei Ortsteile bildeten bis zur Abschaffung durch die neue Kantonsverfassung im Jahre 2010 je eine eigene Zivilgemeinde.
Ausgrabungen am Hattlenbuck (Trüllikon) und Schlossberg (Rudolfingen) bezeugen, dass das Gemeindegebiet spätestens zur Bronzezeit besiedelt war. Aus römischer Zeit sind Gutshöfe am Cholfirst und Wachttürme am Rhein nachgewiesen worden. Nach dem endgültigen Rückzug der Römer im Jahre 454 wurde die Gegend von den Alemannen besiedelt.
Die Ortsbezeichnung Trüllikon geht auf die Siedlung der Leute des Trullo zurück. Rudolfingen ist die Siedlung der Leute des Rudolf. Wildensbuch gilt als fränkische Siedlung, der Name stammt von Buchenwald des Willigis.
Aus dem Jahr 858 stammt die erste urkundliche Erwähnung der Dörfer: das Kloster Rheinau erhielt vom alemannischen Edelmann Wolvene Grundbesitz in Trullinchiva, Ruadolvinga und Willigisbuoh. Während Trüllikon und Wildensbuch beim Kloster Rheinau blieben, wurde Rudolfingen später an die Abtei Reichenau und dann an das Kloster St. Katharinental veräussert, wobei Rudolfingen aber bis 1798 eine eigene Gerichtsherrschaft bildete. In Trüllikon gelangte die Gerichtsherrschaft 1662 an die Zürcher Familie Bürkli, die im "Schloss" ihre Residenz hatte. Mit der Übernahme der Grafschaft Kyburg durch die Stadt Zürich im Jahr 1452 ging die hohe Gerichtsbarkeit über Trüllikon ebenfalls nach Zürich.
Die Gemeinde Trüllikon gehörte bis 1798 zum Ausseramt der Landvogtei Kyburg. Während der Helvetik und Mediationszeit wechselte die Einteilung Trüllikons vom Distrikt Benken zum Bezirk Winterthur und 1831 zum Bezirk Andelfingen.
Nebst den heutigen Zivilgemeinden Rudolfingen und Wildensbuch gehörte auch noch Truttikon zur politischen Gemeinde Trüllikon. 1878 erlangte Truttikon aber durch eine Volksabstimmung wieder den Rang einer selbstständigen politischen Gemeinde. Unverändert blieb das Kirchengebiet, nach wie vor bilden Trüllikon und Truttikon zusammen eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde.
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